Die Jagd scheint nur Eingeweihte oder Außenstehende zu kennen. Dementsprechend wird sie in den Medien meist romantisch verklärt oder als mordlüstern abgetan. Und so verstellt seit Jahrhunderten die Ideologie den Blick auf das geheimnisvolle Band, das den Jäger mit der Natur verbindet und durch den Schuss immer wieder aufs Neue zerrissen wird. Der Film ist eine Meditation über das Töten und unsere Beziehung zur Natur, die sich dem Jäger, u.a. auch dem Kletterer Thomas Huber, an die Fersen heftet. Ein Film, der die Jagd nicht erklären, sondern sie erzählen will.