Es ist die größte Rettungsaktion der Steirischen Bergrettung: Kurz nach Allerheiligen 1988 werden sieben junge Wanderer am Hochschwab vermisst. Ein Wettersturz mit Sturm, Nebel und Schnee hatte ihnen den Rückweg abgeschnitten. Mehr als 150 Bergretter, unterstützt von Alpingendarmen, Notärzten und Bundesheer-Hubschraubern machen sich noch bei Sturm und Nebel auf die Suche nach den Abgängigen am riesigen, tief verschneiten Hochschwab-Plateau. Gut 35 Jahre nach der verhängnisvollen Wanderung erinnern sich die Überlebenden wie ihre Retter an das traumatische Erlebnis.