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Jury 2025

Die Jury-Mitglieder des Wettbewerbs um den Grand Prix Graz und die Kategorienpreise zeichnen sich durch Fachkompetenz in Bereichen wie Filmkunst und Fotografie, Alpinismus, Journalismus und Filmgeschichte aus. Bedingt durch ihre beruflichen Anforderungen haben die Mitglieder der Auswahlkommission von Mountainfilm Graz zudem große Kenntnis über unterschiedlichste Kulturkreise weltweit.

Foto: epofilm
Dieter Pochlatko (Österreich)

Der Kameramann, Produzent und Leiter von Epo-Film hat wie wenige andere die heimische Filmszene geprägt, u.a. durch seine Arbeit am Audiovisuellen Zentrum Steiermark, in der V.A.M. oder der Austrian Filmcommission. Er leitete 10 Jahre lang die Filmabteilung der HTBLA Ortwein, hielt Gastvorträge an der Filmhochschule La Fémis in Paris und war als Juror bei vielen Filmfestivals, darunter Mountainfilm Graz, tätig. Sein Kulturzentrum Rechbauerkino begeistert das Publikum mit außergewöhnlichen internationalen Produktionen. Das umfangreiche filmische Werk Pochlatkos umfasst Arbeiten für Universum History, vorallem aber Spielfilme wie „Der Bockerer“, das Filmdrama „Klimt“ und „Atmen“, Karl Markovics Regiedebut. Dieter Pochlatko wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit der Romy und dem Österreichischen Filmpreis.

Foto: Jörg Wunram
Horst Jobstraibitzer (Österreich)

Horst Jobstraibitzer ist Kletterer, Autor und Maschinenbauingenieur und lebt mit seiner Familie in Pernegg a.d. Mur. Mit 14 Jahren begann er mit Freunden an den Felswänden rund um Mixnitz zu klettern. Es war der Beginn einer Leidenschaft, die ihn bis heute nicht losgelassen hat. In vielen europäischen Klettergebieten gelangen ihm neben alpinen Klassikern im Gesäuse und in den Dolomiten auch Sportkletterrouten bis zum 9. Schwierigkeitsgrad. Vor einigen Jahren entdeckte er seine Liebe zum Schreiben und veröffentlicht seither Geschichten in Alpin- und Klettermagazinen sowie Büchern. Als Chefredakteur von CLIMBING.PLUS, Climax Magazine und RunOut Magazine sitzt er direkt am Puls der Zeit des alpinen Geschehens und bringt dieses Wissen als Juror des diesjährigen Festivals ein.

Foto: Seidl Film
Erhard Seidl (Österreich)

Als Kameramann verhalf Erhard Seidl vielen renommierten Filmproduktionen zu höchster Qualität und erhielt unter anderem Auszeichnungen wie den österreichischen Film- und Fernsehpreis Romy. In den 80er Jahren als freier Kameramann in Graz tätig, konnte ihn schließlich das ORF Landesstudio Steiermark für sich gewinnen. Hier, wie auch mit seiner eigenen Filmproduktion „Seidl-Film“, realisierte er hochklassige Dokumentationen mit namhaften Regisseuren. In der österreichischen Musikszene zeichnete er für zahlreiche Dokumentationen über Bands wie Opus oder die EAV verantwortlich. Ein Kameramann ist immer auch ein Reisender und so realisierte Erhard Seidl zahlreiche Städteporträts mit Literaturpreisträgern, aber auch Filme über Kulturen und Menschenrechte in den Ländern Asiens, Afrikas und Südamerikas.